Laut Schätzungen des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) sind aktuell 51 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht.
Sie sind Flüchtlinge, Asylsuchende oder Binnenvertriebene. Und durch die bestehenden Krisenherde in der Welt werden es täglich mehr und werden wahrscheinlich in naher Zukunft auch nicht weniger.
Es stellt sich also die Frage: Wie kann wirksame Flüchtlingshilfe im modernen Zeitalter aussehen?
Es scheint nicht nur so – es ist so, dass kein Tag vergeht, an dem Asylsuchende und Flüchtlinge mit deren erlebten Leid und deren vehementen Gegnern nicht in den Berichterstattungen der Medien auftauchen.
Doch leider gehen die Fakten zu diesem Thema oft während der Rhetorik unter oder werden in der Diskussion zwischen den politischen Interessengruppen benutzt und verzerrt. In dieser entstehenden Spannung spiegelt sich nicht nur unsere Politik wieder, sondern auch die Stimmung der Bevölkerung. Stereotype und Ignoranz fremden Kulturen und Menschen gegenüber stellen nicht nur eine Gefahr für unser gesellschaftliches Miteinander dar, sondern bedrohen uns ganz konkret in der globalisierten Welt.
Immer wieder belegen Studien, dass vorhandene Vorurteile gegenüber Flüchtlingen und Asylsuchenden oft aus dem Mangel an Informationen und fehlendem Bewusstsein für deren Situation entstehen.
Die Gesellschaft kann durch das verzweigte Netzwerk und die Erfahrung des Gründers schnell und effizient in die Bereiche und Belange der Flüchtlinge helfend und unterstützend eingreifen. Sind Partner für die entsprechenden Aufgaben notwendig, stehen diese zur Verfügung.
Die Gesellschaft sieht sich als notwendiger Teil und Partner aller Kräfte an, die sich bereits schon jetzt in der Flüchtlingshilfe engagieren.
Quelle: http://reset.org/blog/reset-spezial-fluechtlingshilfe-20-%E2%80%93-erlebe-wie-es-ist-ein-fluechtling-zu-sein-04152015